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Am 23 .05.2014 ist Stadtturnierzeit !!!

                                                           letzte Aktualisierung Dienstag, 16.03.2010 7:27 Uhr

Spielberichte QuBa

Landesoberliga Sachsen-Anhalt - Saison 2009/10

SV Motor Zeitz - QuBa (-15,-18,12,-12) lesen

QuBa - Burger VC 99 (15,17,18) lesen

QuBa - VC Bitterfeld-Wolfen (-10,-10,-19) lesen

USC Magdeburg II - QuBa (-18,-17,-14) lesen

QuBa - USV Halle II (-23,11,12,21) lesen

Medizin Magdeburg - QuBa 1:3 (-17, -24, 22, -12) lesen

QuBa - PSV Halle (19,-27,12,17) lesen

PSV Halle - QuBa (-18,17,-16,-17) lesen

QuBa SV Motor - Zeitz (23,-19,-24,22,9) lesen

Burger VC 99 - QuBa (-15,-23,-17) lesen

VC Bitterfeld-Wolfen - QuBa 3:0 lesen (20,19,22) lesen

QuBa - USC Magdeburg II 3:1 (24,13,-23,19) lesen

USV Halle II - QuBa 0:3 (-12, -14, -16) lesen

QuBa - HSG Merseburg 3:0 (21,27,14) lesen

QuBa – Medizin Magdeburg 3:0 (12,13,22) lesen

USV Halle - QuBa 1:3 (-16,17,-22,-17) lesen

Reform-Cup lesen

Abschied und Neubeginn lesen

Turnierbericht Hessen 2009 lesen

Turnierbericht Porta Westfalica 2009 lesen

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Wochenende 13.03. - 14.03. 2010

Familienfreundliches Wochenende

Alles Kopfschütteln über die Ansetzungen des Volleyballverbandes nützten nichts. Ballenstedt trat zum fälligen Punktspiel in Zeitz am Samstag um 18.00 Uhr an, um dann am Sonntag 11.30 Uhr in Bitterfeld zum Pokalviertelfinale gegen Wittenberg wieder auf dem Parkett zu stehen. Besorgten Nachfragern konnte Entwarnung gegeben werden, der Montag bleibt spielfrei!
Beim Spiel in Zeitz, vor wieder imponierender Zuschauerkulisse, fehlten vom Kader der Fortunen Wischmann, Jeschok, Schlüter und Riedel. Gastgeber Motor Zeitz wollte mit einem Sieg Platz 3 in der Oberliga untermauern. Für Fortuna, bereits sicherer Vizelandesmeister, galt es der Favoritenrolle gerecht zu werden.
Den Mangel an Außenangreifern bewirkte den Wechsel von Mittelspieler Hendryssiak auf die Außenposition. Zumindest im Angriff setzte er sich eindrucksvoll in Szene. Zeitz hatte wohl Angst vor der eigenen Courage, denn ihr Spiel wirkte überraschend unkonzentriert. Locker und leicht erspielte sich das Team um das Trainergespann R. Kalisch und dem Quedlinburger Trainer des Jahres S. Böse eine 2:0 Satzführung.
Im 3. Satz drohte dann das Spiel zu kippen. Irgendwie lagen Ballenstedts Annahmespieler mit ihrem Zuspieler im Clinch. Kaum ein erstes Zuspiel lies sich als Angriffspass verwerten. Dabei sollte doch allen „Hau drauf Angreifern“ bekannt sein, dass auch die Annahme der blau-gelben Kugel zu ihrem Aufgabenbereich gehört. Also nur noch 2:1 für Fortuna und das bereits resignierende Zeitzer Publikum erwachte wieder. Jetzt rissen sich wieder alle auf Ballenstedter Seite zusammen und man gewann hochverdient mit 3:1. Die ansonsten so kampf- und spielstarken Zeitzer erkannten die Fortuna-Überlegenheit fair an. Gerade bei einem Auswärtssieg in Zeitz ist bei Fortuna eine Siegesfeier üblich. Dies fiel diesmal aus, denn bereits Sonntag früh ging es zum Pokalspiel. Gespannt durfte man durchaus sein, wie Ballenstedt sich gegen die höherklassigen Wittenberger aus der Affäre zieht. Obwohl das Ergebnis nicht dafür spricht bot Fortuna eine sehr ansprechende Leistung. Jeder Satz ging knapp an den Regionalligisten. Besonders Eichmeyer und Libero Ritter beeindruckten auf Fortuna-Seite mit mutigen Aktionen.
Trotz vieler fachkundiger Hinweise vom verletzten Thomas Wischmann, der es sich trotzdem nicht nehmen lies die Mannschaft lautstark anzufeuern, reichte es zu keinem Satzgewinn. Ausschlaggebend war die größere Angriffswucht über die Wittenberger Außenangreifer und die hohe Ballenstedter Fehlerquote beim Aufschlag.
Gegen 16.oo Uhr in Ballenstedt zurück musste man bereits die Absprachen für den nächsten Doppelspieltag treffen. Bereits am kommenden Freitag um 19.45 Uhr findet das Nachholespiel in Merseburg statt. Am Samstag um 17.00 Uhr gilt es dann in der heimischer Wollterstorff-Halle den USV Halle zu empfangen.

Für QuBa fuhren durch Sachsen-Anhalt: Hinz, Hecklau, Hendrysiak, Ritter, Dammköhler, Fricke, Kresser, Kalisch, Moring, Eichmeyer

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Samstag den 06.03.2010

Wiedergutmachung gelungen, Vizemeistertitel gesichert!

Allzu groß war der Temperaturunterschied zwischen Außentemperatur und Turnhallentemperatur in der Quedlinburger Turnstraße nicht, als am Samstagabend Ballenstedt und Burg in der Volleyball-Oberliga aufeinander trafen. Den Zuschauern bot sich ein Bild der totalen Überlegenheit der Gastgeber. An Hand der Spannung konnten sich die Fans also nicht erwärmen, denn Burg agierte mit einem enormen Respekt. Fortuna spielte nicht fehlerfrei hatte aber das Match stets im Griff. Auch ohne Wischmann, Riedel und Moring im Aufgebot lies der Tabellenzweite nichts anbrennen. Allein die körperliche Überlegenheit sprach Bände und wurde vom Ballenstedter Angriff auch weidlich ausgenutzt. Nach 17 Minuten stand es 1:0 nach Sätzen und nur eine Verletzung auf Burger Seite zögerte das Satzende im 2. Spielabschnitt hinaus. Im 3. Satz agierte Eichmeyer im Außenangriff für den leicht verletzten Fricke. Bis zum 15:15 kam ein bisschen Spannung auf und die Zuschauer klatschten sich warm, um mitzuhelfen ein 3:0 zu sichern. Dies gelang problemlos, da Burg, an diesem Tag ersatzgeschwächt, kein Mittel fand dem Fortuna Angriffsdruck stand zu halten. Mit dem 3:0 Erfolg hat Fortuna 3 Spieltage vor Saisonende bereits die Vizemeisterschaft gesichert. Nach dem Ziel eins den Landesmeister Bitterfeld zu ärgern, nicht erreicht wurde, ist Ziel zwei in Erfüllung gegangenen Vizemeister!
Mehrere Ehrungen nach Spielende erhielt Trainer Steffen Böse. Herzlichen Glückwunsch zum „Trainer des Jahres 2009“ der TSG Guts-Muhts Quedlinburg!

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Sonntag den 20.02.2010

Desaster in der Wolterstorff- Halle

Zwei Stunden vor Spielbeginn des Spitzenspieles der Volleyball-Oberliga streuten die Fortunen noch den völlig vereisten Zugang zur Wolterstorff- Halle. Alle erwartungsvollen Zuschauer sollten wohlbehalten das Match erleben. Doch bereits 53 (!) Minuten nach Anpfiff war Fortuna in der Halle auf dem Parkett völlig ausgerutscht.
Der VC aus Bitterfeld erteilte Ballenstedt eine Lehrstunde, die es in sich hatte. Von beginn an turmhoch überlegen in allen teilen des Spiels zogen die Gäste unaufhaltsam davon. Fortuna, erstarrt wie das Kaninchen vor der Schlange, wurde nie den eigenen Ansprüchen gerecht. Besonders auffällig, dass niemand auf der Ballenstedter Seite die Initiative zum Kämpfen ergriff. Das erwartungsfrohe Publikum (ca. 200 Zuschauer) erlebte eine desaströse Leistung in den Sätzen 1 und 2, die jeweils mit 25:10 (!!) an die Gäste gingen. Die einhellige Meinung der Fans brachte der frühere Fortuna Spieler Frank Eikenroth zum Ausdruck: „Gegen diesen starken Gegner kann man verlieren, aber nicht so!“ Die Aussage traf den Nagel auf den Kopf.
Manchmal taten die Spieler den Zuschauern schon leid, so erdrückend wirkte die Überlegenheit der Bitterfelder. Von einem erwarteten „ Duell auf Augenhöhe“ konnte nie die Rede sein. Obwohl die Ballenstedter körperlich überlegen waren, gelang kaum ein Block gegen die schnellen Außenangriffe.
Nur im 3.Satz gab es ein kurzes Aufflackern im Fortuna-Spiel, doch da lies der VC im Gefühl des sicheren Sieges bereits die Zügel schleifen. Jetzt kann man den Bitterfeldern zum Landesmeistertitel gratulieren. Für Fortuna gilt es jetzt dies Niederlage zu verdauen und den Rest der Saison anständig über die Bühne zu bringen, schließlich winkt am Ende der Saison der Vizelandesmeistertitel.

Aufstellung: Hinz, Hecklau, Fricke, Jeschok, Hendrysiak, Ritter, Kresser, Schlüter, Kalisch, Dammköhler, Moring, Eichmeyer

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Sonntag den 31.01.2010

In souveräner Manier

So richtig anstrengend wurde es für einige der Fortuna Spieler erst nach dem Spiel. Das Auto vom Außenangreifer Fricke sprang nicht an, so dass mit vereinten Kräften versucht wurde das fahrunwillige Gefährt durch Anschieben auf dem Campusgelände wieder in Gang zu bringen.
Zuvor entledigten sich die Fortunen ihrer Pflichtaufgabe im Spiel gegen den Aufsteiger und Tabellenvorletzten sehr souverän. Vor der Zuschauerminuskulisse von 20 Interessierten in der Campushalle bestimmte Ballenstedt von Beginn an das Geschehen. Bei Fortuna fehlten zwar vom Kader Jeschok, Schlüter, Riedel, Mohring und Damköhler doch die verbliebenen Spieler benötigten nur knapp 60 Minuten, um den Gastgebern ihre Grenzen aufzuzeigen. Immer wieder punktete der Fortuna-Angriff, während die Landeshauptstädter nur mit Mühe einen Spielaufbau hinbekamen. Auffällig, dass die Gastgeber im Mittelblock sehr schwach agierten. Ein gefundenes Fressen für Kresser und Hendrysiak, die ihre Chance gnadenlos nutzten.
Nur in einigen Phasen erreichte der USC Gleichwertigkeit und dann auch nur durch Unkonzentriertheiten im Fortuna Spiel.
Ballenstedt spielerisch hoch überlegen gelang endlich wieder ein 3:0 Sieg.
Jetzt kann die Vorbereitung auf das vorentscheidende Spiel am 20.02.2010 in Ballenstedt gegen Tabellenführer Bitterfeld beginnen. Allen Volleyballenthusiasten ist die Ausgangslage bekannt. Das Bitterfelder Team gewann das Hinspiel deutlich und ist auch im Satzverhältnis im Vorteil. Bei einem Fortuna-Sieg wird die Entscheidung um die Landesmeisterschaft vertagt. Mit Unterstützung des Publikums kann man hoffentlich an sensationelle Erfolge vergangener Jahre anknüpfen. Schließlich erwies die Wolterstorff-Halle sich auch für solche hohe Favoriten wie USC Magdeburg I oder Bad Dürrenberg in den Oberligajahren als uneinnehmbare Festung. Alle Fans sollten sich diesen Termin schon vormerken: 20.02.2010, 17.00 Uhr Spitzenspiel in der Oberliga, Fortuna gegen VC Bitterfeld Wolfen!

Aufstellung: Wischmann, Ritter, Hecklau, Kresser, Hendrysiak, Fricke, Kalisch, Eichmeyer

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Samstag den 16.01.2010

Mike Fricke wird zum Matchwinner

In der nur recht spärlich besetzten Ballenstedter Wollterstorff-Halle brandete am Samstagabend immer wieder Beifall auf, wenn Ballenstedts Außenangreifer Fricke den Ball zum Angriff serviert bekam. Er war diesmal der Garant für einen Fortuna-Punktgewinn. Immer wieder schlugen seine Angriffe im Feld der Hallenser ein.
Es dauerte einige Zeit bis Fortuna ein souveränes Spiel aufzog. Eigentlich war es im 1. Satz nur der bereits gelobte Fricke der dem USV Paroli bot. Illusionslos traten die Hallenser Routiniers in Ballenstedt an, doch im 1. Satz schockten sie immer wieder die ohne Kämpferherz agierenden Fortunen. Lohn für die engagierte Leistung war die 1:0 Satzführung für den USV. Dies schien jedoch der Weckruf für die Gastgeber gewesen zu sein. Ab dem 2. Satz dominierten sie so eindeutig das Spiel, als ob es den 1. Satz nie gegeben hätte. Das Match drehte sich total. Halle, auf einmal hoffnungslos überfordert, versuchte nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Auch ständige Diskussionen mit dem Schiedsgericht durch die Hallenser konnte Fortuna nicht mehr stoppen. Eigentlich blieb nur die Frage: „Wie konnte man nur den 1. Satz verlieren?“
Ballenstedt spielte leicht und locker und beherrschte den Gegner in allen Phasen überdeutlich. Fast hatte man den Eindruck als resignierten die Gäste, ob der Ballenstedter Dominanz. Nichts war geblieben auf der USV Seite von der Euphorie des 1. Satzes. Nach der 2:1 Satzführung begann der 4. Satz wie es zu befürchten war. Fortuna viel zu siegessicher lies zu Beginn wieder die Zügel schleifen, und ganz plötzlich erschien der USV wieder auf der Bildfläche, nach dem sie phasenweise völlig „untergetaucht“ waren. Aber auf eine Wiederholung des 1. Satzes wollten sich die Gastgeber dann doch nicht einlassen. Im mittleren Teil des 4. Satzes nahm Fortuna wieder das Heft des Handelns in die Hand. Wiederum machte der an diesem Tag überragende Fricke die entscheidenden Punkte im Block und Angriff. Alle Beobachter bescheinigten Fortuna einen hochverdiente 3:1 Sieg. Ärgerlich natürlich, dass man wieder einen Satz abgab und damit der Abstand zum Spitzenreiter Bitterfeld im Bezug auf das Satzverhältnis sich weiter vergrößerte.

Aufstellung: T. Hinz, S. Hendrysiak, T. Kresser, R. Hecklau, U. Kalisch, F. Ritter, S. Eichmeyer, V. Damköhler, St. Riedel, M. Fricke, J. Mohring

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Sonntag den 20.12.2009

Vorfreude schönste Freude, diesmal auf eine heiße Dusche!

Eigentlich sind am 4. Adventssonntag andere Tätigkeiten angesagt als in eiskalter Turnhalle ein Volleyball-Punktspiel zu bestreiten. Doch Ballenstedts Oberliga-Volleyballern blieb nichts übrig, der Spielplan wollte es so, dass zum letzten Spiel des Jahres die Fortunen in die Landeshauptstadt mussten. In der neuen Turnhalle des W.v. Siemens Gymnasiums schienen sich die Innentemperaturen denen der Außentemperaturen angeglichen zu haben. Fortuna begann das Match mit dem ausgegebenen Motto „nicht von den Magdeburgern das langsame Spiel aufzwingen lassen!“ Genau dies gelang nicht. Die Gastgeber verzögerten taktisch geschickt das Spiel (Auswechslungen, Diskussionen mit dem Schiri) und brachten damit den Fortuna-Motor ins stottern. Ohne den etatmäßigen Kapitän Hinz gab Ballenstedt den Ton an, doch erstaunlicher Weise hielten die Magdeburger lange Zeit dagegen. Die wenigen Zuschauer (zu meist aus Ballenstedt) sahen eine hochverdiente 2:0 Führung für Fortuna. Inzwischen hatte sich im 3. Satz die Hallentemperatur gefühlsmäßig den Temperaturen vom Vorabend zur Fortuna Weihnachtsfeier im tief verschneiten Amtmannstal abgesenkt. Dementsprechend sank das Niveau des Spiels. Fortuna wollte das Spiel nach Hause schaukeln und wähnte sich bei 17:13 Führung schon als 3:0 Sieger. Doch, wie so oft, bäumten sich die erfahrenen Gegner noch einmal auf. Obwohl alle Vorteile deutlich auf Ballenstedter Seite lagen, segelten die Magdeburger Angriffe in das Feld der Harzer. Ungläubige Mienen, beim Satzanschluss nur noch 2:1! Kapitän Wischmann motivierte noch einmal das Team und die frierenden Ersatzspieler: „Los Leute, wir müssen kämpfen!“
Vorbildlich ging er mit erfolgreichen Außenangriffen voran, und nahm den Gastgebern alle Illusionen hier vielleicht eine Sensation zu schaffen. Beim Stand von 20:10 begann die Vorfreude auf die heiße Dusche. Als überschwänglich konnte man den Fortuna-Jubel nach dem 3:1 Sieg nicht bezeichnen. Der 3:1 Sieg galt auch als nachträgliches Geburtstagsgeschenk für den Ballenstedter Volleyballabteilungsleiter Bernhard Haussen zum „70.!“
Ballenstedts Volleyballer wünschen den zahlreichen Freunden, Anhängern, Sympathisanten und natürlich auch allen Anderen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr 2010!

Aufstellung: Wischmann, Kresser, Hecklau, Jeschok, Hendrysiak, Schlüter, Ritter, Damköhler, Kalisch, Eichmeyer, Riedel

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Samstag den 12.12.2009

„David blockt Goliath“

Zum Auftakt der Rückrunde in der Volleyballoberliga, trafen die Fortunen, wie bereits in der Vorwoche auf den PSV Halle.
Diesmal stand auch wieder Thomas Wischmann zur Verfügung, der wie sich im Nachhinein zeigte, heute blendend aufgelegt war.
Hoch konzentriert fand Ballenstedt in die Partie, welches sofort ein 5 Punktepolster zur Folge hatte, das auch bis zum Ende hin Bestand hatte, und die 1:0 Führung bedeutete.
In den letzten 3 Spielen war festzustellen, dass die Dominanz vom Saisonbeginn etwas verloren gegangen ist, im ersten Satz wird der Gegner stets souverän in Schach gehalten, und im zweiten Satz kommt sehr oft unerklärlicherweise der Einbruch im Spielfluss.
Dies liegt zum Hauptteil daran, dass selten der eigentliche Stammsechser von Beginn an spielen konnte, wodurch das Trainergespann Kalisch/Böse gezwungen war, immer andere taktische Aufstellungen ausprobieren mussten.
Und wer es schon erahnen kann, auch diesmal sollte es zum wiederholten male so eintreten, dass die Harzer erneut von ihrer Linie abkamen.
Ein Positives hat das Ganze aber doch, die Zuschauer selbst sind nach eigener Aussage wieder begeisterter dabei, weil Ihnen mehr gute Volleyballkost geboten wird, als knappe 60 Minuten immer 3:0, und der Sport lebt nun mal zu großen Teilen von der Dramatik.
Zurück aber zum Spiel, der 2. Durchgang war geprägt von Fehlern am laufenden Band, die sich auf beiden Seiten die Waagschale hielten, über 20 verschlagene Aufschläge, viele technische Unzulänglichkeiten, die zumindest lange Ballwechsel hervorbrachten, waren des öfteren wenig ansehnlich.
Halle mit nur 7 Spielern angereist, wehrt 4 Satzbälle ab und gleicht überraschend zum 1:1 aus.
Nochmals wurde umgestellt, um dem Spiel nochmals neuen Schwung zu geben, was auch vollends aufging.
Der Gastgeber dominierte jetzt ganz klar das Spielgeschehen, Kombinationssicher mit unnachahmlicher Angriffswucht, wobei es einige male brachial auf dem Hallenboden einschlug, was besonders den tobenden Fans gefiel, wurden die Hallenser jetzt regelrecht an die Wand gespielt, allein Kapitän Tilo Hinz machte 9 Aufschlagpunkte in Serie, und als dann auch noch Zuspieler Robert Hecklau, mit gerade mal 1,85m Körpergröße den 2,07m großen Hallenser Hauptangreifer (David vs. Goliath) mehrmals wegblockte, war auch die letzte Gegenwehr gebrochen.
Mit dem 2:1 im Rücken, ging es sogleich weiter, und egal wie sehr sich der PSV auch gegen die drohende Niederlage aufbäumte, er blieb am Ende chancenlos, womit Fortuna Ballenstedt ungefährdet den nächsten Sieg einfährt, damit seinen Heimnimbus wahrt, und auf Tuchfühlung zum Spitzenreiter bleibt.
Großer Dank gilt auch wieder den Fans, die die Halle jedes Mal in einen brodelnden Hexenkessel verwandeln, und somit auch ihren Teil am Erfolg mittragen.
Am 20.12.09, um 15:00 bei Medizin Magdeburg, können sich die Jungs mit einem weiteren Sieg, selbst das schönste Weihnachtsgeschenk machen.
Einige Spieler feierten noch auf dem Weihnachtsmarkt in Quedlinburg weiter. [Bilder]

Es spielten: Tilo Hinz, Thomas Wischmann, Daniel Jeschok, Robert Hecklau, Torsten Kresser, Steffen Hendrysiak, Volker Damköhler, Fabian Ritter, John Moring, Uwe Kalisch, Sven Eichmeyer, Mike Fricke

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Sonntag den 06.12.2009

Fortuna erstürmt zum 2. Advent die „Hallenser Heide“

Mit schlechten Erinnerungen aus dem Vorjahr, als der SV Fortuna Ballenstedt 0:3 und die TSG GutsMuths Quedlinburg 1:3 beim PSV Halle deutlich das Nachsehen hatten, war man gewarnt den Tabellendritten auf keinen Fall in heimischen Gefilden zu unterschätzen.
Denn in der gewöhnungsbedürftigen, sehr niedrigen Halle der Grundschule Heide/Nord, welche in einigen Zügen noch Relikte aus Zeiten Erich Honeckers aufweisen kann, ist der Gastgeber gewohnt sehr heimstark.
Die Saalestädter profitieren zu meist von ihrem über 2 Meter großen Mittelangreifer und dem schnellen Spiel über die Außenpositionen, deshalb lautete die Vorgabe von Trainer Steffen Böse, die Heimmannschaft mit gefährlichen Flatteraufgaben erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen, welches auch fast perfekt umgesetzt wurde und auch der Erfolgsgarant zur 1:0 Satzführung war.
Wenn man den 2. Durchgang beschreiben soll, fällt dazu nur eines ein: Ballenstedt gönnt sich eine „schöpferische Kreativpause“, denn viel zu durchsichtig, teilweise unüberlegt, gespickt mit einer enorm hohen eigenen Fehlerquote, über die Stationen 0:5 und 12:22 mussten die Fortunen den Satzausgleich hinnehmen, obwohl die Gäste zum Satzende hin wieder ins Spiel zurückfanden.
Mit neuem Schwung und konzentrierterem Auftreten wurden die Saalestädter von Anfang an unter Druck gesetzt, was auch folglich eine 9:2 Führung zum Ergebnis hatte.
Obwohl sich der PSV in dieser Phase nie aufgab, ließen sich die Harzer diese komfortable Führung nicht mehr aus der Hand nehmen und mit einem 2:1 für Ballenstedt wurden am heutigen Tage letztmalig die Seiten gewechselt.
Gleich zu Beginn erkämpften sich die Fortunen einen kleinen Vorsprung, ohne das sich jedoch entscheidend abgesetzt werden konnte, Auszeit beim Stand von 19:17, letzte taktische Anweisungen und der SV Fortuna Ballenstedt gibt keinen Punkt mehr ab, nimmt verdient 2 Punkte mit nach Hause und festigt damit weiter den 2. Tabellenplatz in der Landesoberliga.
Besonders treffsicher zeigte sich der wieder erstarkte Daniel Jeschok und trotz der Ausfälle von Thomas Wischmann und Steffen Hendrysiak (letzterer feuerte verletzt, trotzdem tatkräftig sein Team an), sah man auch heute wieder eine sehr starke und vor allem harmonische Mannschaftsleistung.
Dank gilt auch den mitgereisten Spielerfrauen, die zu früher Sonntagmorgenstund ihre Männer lautstark unterstützten.
Am 12.12.09, um 17:00 Uhr kommt es schon zum Rückspiel, diesmal aber in der Uffe Ärde Arena in Quedlinburg.

Es spielten: Tilo Hinz, Daniel Jeschok, Robert Hecklau, Torsten Kresser, Markus Schlüter, Volker Damköhler, Fabian Ritter, Stefan Riedel, Sven Eichmeyer, Mike Fricke

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Samstag den 28.11.2009

Glücklicher Sieg zum Advent

Es scheint zur Tradition zu werden, dass Motor Zeitz immer dann in Ballenstedt antritt, wenn am 1. Adventwochenende der Weihnachtsmarkt in der Harzstadt stattfindet. Auch diesmal traf man die Zeitzer Spieler nach dem Spiel noch bei einem (?) Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt am Stand der Ballenstedter Fußballer. Diesmal wirkten die Jungs aus der Elsterstadt etwas geknickt, denn aus ihrer Sicht hatten sie die große Gelegenheit verpasst, den hohen Favoriten ein Bein zu stellen.
Die Stimmung in der Wollterstorff-Halle bestimmten zu Beginn des Spieles die Zeitzer Fans, die laut- und trommelstark ihr arg reduziertes Team (nur 7 Feldspieler) unterstützten. Fortuna startete standesgemäß. Punkt für Punkt wuchs der Vorsprung, dass sich alle in der Halle auf ein kurzes Spiel einstellten. Doch bereits im ersten Satz kämpften sich die Gäste zurück. Knapp aber verdient ging Ballenstedt mit 1:0 in Führung. Fortuna, ohne Wischmann und Jeschok, fehlte der gewohnte Angriffsdruck. Die körperlich unterlegenen Zeitzer gewannen viele Duelle am Netz und die nun ohne Selbstbewusstsein agierenden Fortunen mussten den Gästen die Sätze 2 und 3 überlassen. Jetzt drohte die 1. Heimniederlage der Saison. Beschwörend redete Trainer Steffen Böse in den Auszeiten auf das Team ein. Kämpfen, kämpfen hieß jetzt das Motto! Plötzlich spürte auch das Publikum, dass das Spiel noch nicht verloren war. Dann doch noch, Satzausgleich 2:2!
Normalerweise ist der Tie-Break hochdramatisch. Diesmal erwischte Fortuna einen optimalen Start in den 5. Satz. Beim Stand von 6:0 war den Gästen „der Zahn gezogen“. Der jetzt wieder souverän angreifende Hinz besiegelte das Schicksal der vergeblich aufopferungsvoll kämpfenden Gäste. Knapp hat Fortuna noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen. Trotzdem muss die Frage erlaubt sein, warum, trotz des großen Ballenstedter Kaders, das Fehlen von zwei Stammspielern nicht kompensiert werden kann.

Aufstellung: T. Hinz, S. Hendrysiak, T. Kresser, R. Hecklau, U. Kalisch, M. Schlüter, F. Ritter, S. Eichmeyer, S. Knauth, V. Damköhler, St. Riedel, M. Fricke, J. Mohring

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Samstag den 21.11.2009

Fauxpas bei „Burg“-Erstürmung

Es klingt wie eine Story aus einem schlechten Drei-Groschen-Roman. Aber mit Nichten, das Ballenstedter Urgestein Uwe Kalisch wird von den eigenen Mannen bei der Abfahrt nach Burg vergessen. Die Trainer R. Kalisch und S. Böse weilten zu diesem Zeitpunkt noch bei den Spielen Ihrer Damen-Teams. Nach dem Eintreffen der Trainer in Burg kam das große Entsetzen. Auf die Frage wo den „Kurt“ sei, erstarrten die Gesichter der zuvor aus Ballenstedt gekommenen Spieler. Jeder dachte U.Kalisch säße in dem anderen Fahrzeug, dem war aber nicht so!!! So unglaublich es auch klingen mag, die 1. Männermannschaft von Fortuna Ballenstedt hat einen Spieler schlicht und einfach vergessen. Auf diesem Weg möchte sich die gesamte Mannschaft bei „Kurt“ für diesen unverzeihlichen Fauxpas entschuldigen.

Zum Spiel:
Gewarnt von den zuletzt guten Ergebnissen der Burger und dem Debakel von Bitterfeld im Hinterkopf, ging das Team um Spielführer Tilo Hinz in den 1. Satz. Besonderer Wert wurde vom Trainergespann in der Spielvorbereitung auf das zuletzt mangelhafte Annahme.- und Aufschlagspiel gelegt. Der Erfolg gab ihnen Recht, im gesamten Spiel gab es nur 3 Aufgabenfehler auf Ballenstedter Seite. Der 1. Satz glich einer Symphonie an Spielfreude und Spielwitz. Es war der beste Satz in der aktuellen Saison. Zuspieler Robert Hecklau ließ die „Puppen tanzen“, eine Angriffswelle nach der anderen überrollte das Burger Spielfeld. Burg hatte dem nichts entgegen zu setzen. Der 1. Satz ging klar mit 15:25 an die Gäste aus dem Harz. So wie der erste Satz endete, begann auch der zweite Durchgang. Fortuna diktierte das Spielgeschehen und erspielte sich eine komfortable Führung. Mitte des zweiten Satzes kamen die Burger besser in Tritt und kämpften das Fortuna Team Ball um Ball nieder. Plötzlich lag man hinten, die Souveränität des 1. Satzes schien verloren. Eine Auszeit musste her, um wieder Ruhe und Ordnung ins Ballenstedter Spiel zu bringen. Trainer Kalisch gab der Mannschaft taktische Anweisungen um den Satzerfolg einzufahren mit auf den Weg. Im 1. Spielzug direkt nach dieser Auszeit übernahm Tilo Hinz die Verantwortung und erschmetterte mit einer sehr schön heraus gespielten Staffel (Hecklau-Hendrysiak-Hinz-Parkett) die Wende in Satz zwei. Mit viel Mühe ging dieser 2. Satz 23:25 nach Ballenstedt.
Im dritten Durchgang sahen dann die mitgereisten Fans eine deutliche Steigerung ihrer Mannschaft. Mit gekonnten Flatter- Aufschlägen verhinderte Fortuna das Angriffsspiel der Gastgeber und punktete selbst immer wieder mit starken Abschlüssen über die Außenpositionen. Tilo Hinz und Thomas Wischmann verdienten sich dabei Bestnoten, punkteten sie doch im Angriff fast 100prozentig. Während sich die Annahme stabilisierte, Angriff und Service zu den Ballenstedter Erfolgsgaranten wurden, blieb der Block löchrig. Immer wieder fand Alexander Behr auf Seiten der Burger den erfolgreichen Abschluss. Mit verändertem Blockspiel konnte ihm dann doch der Zahn gezogen werden. Dadurch fehlte dem Burger Angriffspiel die Durchschlagskraft. Der Satz ging am Ende noch sicher mit 17:25 an Fortuna.

Aufstellung: T. Hinz, T. Wischmann, S. Hendrysiak, D. Jeschok, T. Kresser, R. Hecklau, M. Schlüter, M. Fricke, S. Riedel, S. Eichmeyer

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Samstag den 15.11.2009

Auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt!

Noch in der Vorschau auf das Spitzenspiel Erster gegen Zweiter der Volleyball-Oberliga schrieb die Bitterfelder Zeitung respektvoll von einem „ Duell auf Augenhöhe“! Leider konnte nach dem Match am Sonntagabend davon nicht mehr die Rede sein. Fortuna musste sich, einem an diesem Tag, in allen Belangen überlegenen Gegner geschlagen geben.
Trotz der Anfangszeit zum Sonntagnachmittagkaffee bildete die so gut wie ausgebuchte Bitterfelder Halle einen würdigen Rahmen. Fast 50(!) Fortuna-Anhänger waren mitgereist, um das Team lautstark zu unterstützen. Und es ging gut los für Fortuna, Bitterfelds hochgelobter Kapitän drosch den ersten Angriff ins Aus und auf der Gegenseite sorgte Wischmanns Schmetterschlag für eine Ballenstedter Führung. Bis zum 15:15 im ersten Satz konnte man von einem Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften sprechen, dann setze sich die Cleverness und viel geringere Fehlerquote der Gastgeber durch. Ballenstedt fand kein Mittel, um das fast fehlerlose Spiel der Bitterfelder zu durchbrechen. Im Gegenteil, mit steigender Spieldauer erhöhte sich die Nervosität auf der Gästeseite. Insgesamt 21(!) verschlagene Aufschläge und dazu noch unzählige, auf den erstklassigen Libero platzierte Bälle, brachten Fortuna stets ins Hintertreffen. Trotz schon verzweifelter Anfeuerung der Fans gelang es Ballenstedt nicht, sich im 2. Satz aus dem Schlamassel zu befreien. Die so oft hochgelobte Angriffswucht blieb diesmal wirkungslos. Bitterfeld agierte sicher und Fortuna verlor weiter an Selbstbewusstsein. Auch die 2:0 Satzführung war verdient für die Gastgeber. Ein Fünkchen Hoffnung keimte im 3. Satz. Bei einer 22:21 Führung schien der so wichtige Satzgewinn möglich. Doch wieder landete der Fortuna-Aufschlag im Netz, der VC bedankte sich und machte den Sack zum 3:0 endgültig zu.
Gratulation an Bitterfeld-Wolfen für einen verdienten Sieg. Ballenstedt ist vielleicht auch an den eigenen hochgesteckten Ansprüchen gescheitert. Besonders jetzt gilt es den Kopf nicht in den Sand zu stecken. Dieser herbe Rückschlag muss verdaut werden und schon am Samstag gilt es in Burg zu siegen!

Aufstellung: T. Hinz, D. Jeschok, T. Wischmann, S. Hendrysiak, T. Kresser, R. Hecklau, U. Kalisch, M. Schlüter, F. Ritter, S. Eichmeyer, S. Knauth, V. Damköhler

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Samstag den 07.11.2009

Mühevoller Arbeitssieg!

Ohne Illusionen sind die Gäste aus der Landeshauptstadt zum Tabellenzweiten nach Ballenstedt gefahren. Als krasser Außenseiter geltend, konnten sie eigentlich befreit aufspielen. Und genau das taten die Gäste dann auch. Fortuna ohne den verletzten Wischmann und Jeschok kam nur mühsam ins Spiel. Besonders auffällig im 1. Satz, dass die körperliche Überlegenheit der Harzer, besonders im Blockspiel, nicht zum Tragen kam. Immer wieder punkteten die Gästeangreifer geschickt eingesetzt vom Zuspieler mit viel Übersicht. Der knappe Gewinn des 1. Satzes brachte dann Selbstbewusstein für den nächsten Satz.  Der USC wankte deutlich und Fortuna schaukelte, ohne spielerisch zu überzeugen, der 2:0 Satzführung entgegen. Deutliches Zeichen für die unverständliche Nervosität in den Ballenstedter Reihen waren mehrmalige Wechselfehler! Dadurch schenkten die Fortunen dem USC mehrere Punkte, denn auf dem Feld dürfen nur 6 Spieler sich befinden und nicht 7! Irgendwie zog sich diese Unkonzentriertheiten durch das ganze Spiel. Als der USC dann zum 2:1 Anschluss kam, begann auf einmal das große Zittern. Noch einmal musste Linkshänder Hinz durch seine Angriffe den Druck auf die Gästeabwehr erhöhen. Gut machte auch der eingewechselte Eichmeyer seine Sache und trug erheblich zum Satzgewinn von 3:1 bei! 
Tiefes Durchatmen bei allen Beteiligten, denn nun treffen am Sonntag in Bitterfeld die beiden bisher ungeschlagenen Teams vom VC Bitterfeld-Wolfen und dem SV Fortuna Ballenstedt aufeinander.

Aufstellung: T. Hinz, S. Hendrysiak, T. Kresser, R. Hecklau, U. Kalisch, M. Schlüter, M. Fricke,
S. Riedel, F. Ritter, S. Eichmeyer, S. Knauth

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Samstag 24.10.2009


QuBa schlägt die alten Hasen vom USV Halle II

Eine starke Abwehr mit einem überragenden Blockspiel sicherte dem QuBa –Team  am Samstag Nachmittag beim Gastspiel gegen den USV Halle II einen überraschend deutlichen Auswärtssieg. Die Mannschaft  setzte sich mit 3:0 verdient gegen die Hausherren durch. Das Team um Spielführer Tilo Hinz  war schon zu Beginn hellwach und gut eingestellt. So erwischte man wie in den letzten Spielen einen Blitzstart in die Partie. Markus Schlüter, der auf der Liberoposition spielte, legte mit guten Annahmeaktionen den Grundstein für eine schnelle  Führung über die Gastgeber. Der Kapitän des USV Halle II Heiko Bauer  hatte es schwer, sein Spiel aufzuziehen, wogegen sich immer wieder der QuBanische  Schnellangriff mit Torsten Kresser  und Steffen Hendrysiak durchsetzen konnte - Ergebnis einer sehr stabilen Annahmeleistung von Daniel Jeschok und Thomas Wischmann. Der Satz ging mit 12:25 an die Gäste aus dem Harz.
Im zweiten Satz kamen die Hallenser besser ins Spiel und konnten ihrerseits ebenfalls über Schnellangriffe  punkten. Schnell  geriet man ins Hintertreffen. Wiederum war es der gute Block und ein starkes Aufschlagspiel, das erst den Ausgleich und später zur Führung verhalf.  
Der 2. Satz konnte sicher mit 14:25 eingefahren werden.
Auch im dritten Satz blieb das QuBa Team konzentriert und konnte gefällig aufspielen. Die auf Hallescher Seite durchgeführten Wechsel auf der Zuspiel- und Außen-Annahme-Position konnten den 16:25 Erfolg im dritten Satz nicht verhindern.
Jetzt fiebert das Team der nächsten Begegnung gegen den USC Magdeburg II entgegen. Bei der Neuauflage des Reform- Cup Finales wird der USC  versuchen sich für die damalige Niederlage zu revanchieren. Für Spannung ist also gesorgt.

Aufstellung: T. Hinz, T. Wischmann, S. Hendrysiak, D. Jeschok, T. Kresser, R. Hecklau,
U. Kalisch, M. Schlüter, M. Fricke, S. Riedel, F. Ritter, V. Damköhler

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Samstag 03.10.2009

Fortuna bleibt in Erfolgsspur

Als der SV Fortuna Ballenstedt am letzen Samstag sein 2. Heimspiel, diesmal in der Uffe Ärde Arena in Quedlinburg, gegen den Landesoberligaaufsteiger, die HSG Merseburg bestritt, rechneten wohl vorab die meisten mit einem klaren Sieg.
Im ersten Satz sah es bis zum 20:11 auch lange danach aus, doch plötzlich riss bei den Harzern der Spielfluss.
Vermutlich aufgrund des komfortablen Vorsprungs schlichen sich unerklärlicher Weise vermehrt Unkonzentriertheiten ein, die Gäste machten 5 Punkte in Folge, und waren mit einem mal wieder zurück im Spiel.
Zwar brachte man den Satz noch mit 25:21 nach Hause, doch so richtig überzeugend war das noch lange nicht, doch bekanntlich ist ja aller Anfang schwer.
Der 2. Durchgang entwickelte sich im Nachhinein zu einem wahren Krimi, die Saalestädter noch obenauf Ihrer bis dato guten kämpferischen Leistung, profitierten zu Beginn vorerst von  reihenweise verschlagenen Angriffen, gleich anschließend gesellte sich eine wackelige Annahme der Ballenstedter dazu, und eh man sich versah, stand es 8:3 für die HSG.
In dieser Phase des Spiels wurde deutlich, wie sehr am heutigen Tage ein Libero gefehlt hat, denn Trainer Ralf Kalisch stand nicht ein einziger der 3 etatmäßigen zur Verfügung, da alle aus beruflichen Gründen verhindert waren.
Merseburg roch jetzt seine Chance auf einen Satzgewinn, und kämpfte weiter verbissen um jede sich bietende Möglichkeit, hier eine Überraschung zu schaffen.
Erst als die Fortunen beim 16:11 für den Gast mit dem Rücken zu Wand standen, zeigte sich das Harzer Kämpferherz, und man kämpfte sich Punkt für Punkt langsam heran, wobei man trotz aller Mühen den ersten Satzball gegen sich beim 24:21 nicht verhindern konnte.
Jedem war bewusst wie sehr ein Satzverlust schmerzen würde, die Halle kochte jetzt fast über, die lautstarken Fans peitschten ihre Jungs weiter nach vorn, denn noch war der Satz nicht verloren.
Und das fast nicht mehr für möglich gehalten geschah, mit einem wahren Kraftakt dreht Ballenstedt noch diesen Satz und gewinnt mit 29:27.
Der letzte Satz des Tages, lässt sich sehr schnell erläutern.
Bei Merseburg schwanden nun die Kräfte, die Fortuna jetzt wie beflügelt, spielte endlich befreit auf, und machte kurzen Prozess mit dem Gegner.
Sehr deutlich mit 25:14 sichert man sich den letzten Satz, und damit den letztlich verdienten Sieg mit 3:0.
Für die weiteren Spiele muss an der Konstanz gearbeitet werden, gerade gegen solch vermeintlich leichten Gegner kann sich das sonst irgendwann einmal rächen.
Nach 3 Wochen Spielpause, geht es am 24.10.09 um 15:00 mit einem Auswärtsspiel beim
USV Halle II weiter.

Aufstellung: Tilo Hinz, Thomas Wischmann, Torsten Kresser, Robert Hecklau, Daniel Jeschok, Steffen Hendrysiak, Stefan Riedel, Volker Damköhler, Sven Eichmeyer, Mike Fricke, Uwe Kalisch, John Moring

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Samstag 19.09.2009

Landeshauptstädter deutlich distanziert!

Für einige Besucher des 1. Heimspiels des Oberligisten SV Fortuna Ballenstedt ging es am Samstagnachmittag einfach zu schnell. Dazu gehörten Ballenstedts Askania Fußballer, die noch die letzten Spielzüge mit bekamen, aber auch der Sportchef der Mitteldeutschen Zeitung hatte sich zeitmäßig verkalkuliert und sah gegen 18.00 Uhr nur noch die Auswertung der Fans nach dem Spiel. Nur 47 Minuten reine Spielzeit benötigte Ballenstedt, um die nur mit 6(!) Spielern angereisten Magdeburger zu demontieren. Ein ungewöhnliches Szenario bekamen die Fans bereits vor dem Spiel zu sehen. Auf Fortunas Seite drängelten sich 12 Leute zum Warmmachen, während bei den Gästen 5 Spieler viel Platz hatten. Kurz vor 17.00 Uhr kam zum Glück der benötigte sechste Mann noch und komplettierte die Elbestädter. Nach der Danksagung an die Hauptsponsoren und verdiente Fortuna-Mitglieder ging der 1. Satz überdeutlich an Ballenstedt. Magdeburgs Punkte resultierten vorwiegend aus verschlagenen Ballenstedter Aufgaben. Das erwartungsvolle Publikum sah mitunter attraktive Spielzüge auf Seiten der Gastgeber. Als spannend konnte man den 1. Satz und Satz 2 nicht bezeichnen, zu sehr beherrschte Fortuna das Geschehen. Das Fortuna-Team wurde einfach nicht gefordert, zu sehr waren die Gäste vom Angriff der Ballenstedter beeindruckt. Besonders Jeschok, Hinz und Kresser ließen es krachen und sorgten für beruhigenden Vorsprung. Im berühmt-berüchtigten 3.Satz rappelten sich auf einmal die Gäste auf. Plötzlich gelang ihnen Punkt für Punkt und die Gastgeber fanden wenig Gegenmittel. Beim Stand von 13:16 im 3. Satz für die Mediziner drohte der Satzverlust. Ballenstedts Trainer appellierten an die Konzentration im Spielaufbau. Dann endlich blies Fortuna zum Endspurt. Über 17:16 und 23:22 wurde auch der 3. Satz gewonnen. Am Ende ein fast erwartetes Ergebnis, welches aber keinesfalls zu Überheblichkeit führen darf. Jeder in Halle hat gesehen, dass diese Magdeburger, zumindest am Samstag, kein Maßstab waren. Lob gilt dem Fortuna Angriff, aber kritikwürdig die Zahl der verschlagenen Aufschläge. Gegen einen stärkeren Gegner kann sich dieses rächen! Fortunas Saisonstart ist mit 2 Siegen sehr gelungen. Nachgelegt werden muss am 3. Oktober beim Match gegen Aufsteiger Merseburg. Dieses Heimspiel findet in Quedlinburg (Turnstraße) statt.

Aufstellung: T. Hinz, T. Wischmann, S. Hendrysiak, D. Jeschok, T. Kresser, R. Hecklau, S. Eichmeyer, U. Kalisch, M. Fricke, S. Riedel, F. Ritter, S. Knauth

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Sonntag 13.09.2009

Erste Bewährungsprobe bestanden

Sonntagnachmittag gegen 13.00 Uhr hatte sich die Anspannung gelöst. Fortuna gewann das erste Oberligasaisonspiel beim Regionalligaabsteiger mit 3:1.  Die mitgereisten Ballenstedt-Fans hatten die große Uni-Sporthalle fest in ihrer Hand und sorgten so für Heimspielatmosphäre. Platzprobleme gab es bereits vor dem Punktspiel, denn ob des großen Kaders waren die Plätze in Umkleidekabine und Ersatzbank äußerst knapp bemessen. Mit Anpfiff ging Fortuna konzentriert zur Sache. Halle begann sehr verhalten und war beeindruckt von der Harzer Angriffswucht. Deutlich setzte sich Fortuna ab und brachte den 1. Satz souverän nach Hause. Doch in der Auszeit warnte das Trainertrio (Kalisch, Böse, Pietschmann): „Der 1. Satz war einfach zu leicht!“
Im 2. Satz begann der USV Volleyball zu spielen. Ballenstedts Fehlerquote stieg (Annahme, Aufschlag) und die im 1. Satz unter Wert geschlagenen Hallenser nutzten ihre plötzliche Chance. Schneller als mancher gedacht, stand es 1:1 nach Sätzen. Erfahrungsgemäß bringt dann der 3. Satz eine Vorentscheidung. Die angespannten Gesichter auf dem Feld und auf der Bank verrieten wie knapp es im 3. Satz zu ging. Zum Mann des Tages avancierte jetzt der
Neu-Kapitän Thilo Hinz. Immer wieder schlugen seine Angriffe im Feld der Gastgeber ein. Welch eine Trefferquote für den Linkshänder! Der schwer erkämpfte Satzgewinn zum 2:1 bedeutete die Vorentscheidung für dieses Match.
Im 4. Satz dominierte Fortuna nach Belieben. Auch Steffen Hendrysiak ließ es einige Male krachen, dass man Angst um das altehrwürdige Parkett haben musste. Am Ende erkannte der USV die Überlegenheit der Fortuna an. Mit einem verdienten Sieg beendete das vielfach angekündigte neue Fortuna-Team den Saisonauftakt.
Bereits am nächsten Samstag zur Heimspielpremiere gegen die Routiniers vom HSV Magdeburg muss die erfolgreiche Saisoneröffnung mit einem Sieg veredelt werden.

Aufstellung: T. Hinz, T. Wischmann, M. Schlüter, S. Hendrysiak, D. Jeschok, T. Kresser, R. Hecklau, S. Eichmeyer, U. Kalisch, M. Fricke, S. Riedel, V. Damköhler

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QuBa-Team beendet Saisonvorbereitung mit 3. Turniersieg

Zum diesjährigen Reformcup in Magdeburg, trat das neu formierte Team des SV Fortuna Ballenstedt zum letzten Test vorm eigentlichen Punktspielauftakt an.

Diesmal war auch zum ersten mal fast der gesamte Kader anwesend, wodurch endlich mal der eigentliche Stamm-Sechser zum Einsatz kam.
Am Samstag wurden 2 Vorrunden gespielt, aus diesen dann die Halbfinalisten ermittelt wurden.
Die beiden Trainer Ralf Kalisch und Steffen Böse, von denen jeweils einer am Samstag und einer am Sonntag zugegen war, konnten so etliche Aufstellungen ausprobieren. Wahrscheinlich noch etwas müde vom Vortag, als Jens Kalisch bei einem Turnier mit anschließender Party verabschiedet wurde, begann auch das Spiel der Fortunen sehr zerfahren und ungeordnet, sodass die erste Partie knapp mit 2:0 gewonnen wurde.
Im weiteren Spielgeschehen des Tages, kam es dann zu einer kontinuierlichen Steigerung, und beide Vorrunden wurden schadlos, ohne Satzverlust, und zumeist sehr deutlich gewonnen. Am Sonntag kam es nun zum Halbfinale gegen den Vorjahressieger die Uni Rostock zum ersten echten Härtetest.
Hier konnte man schon gut erkennen, welches Potential in der Truppe steckt, denn extrem variantenreich, gekoppelt mit sehr guter Blockarbeit, wurde den Ostseestädtern ihre Grenzen aufgezeigt, sodass das Halbfinale sicher mit 2:0 gewonnen wurde. Im Finale wartete jetzt der Aufsteiger in die Landesoberliga, der USC Magdeburg II.
Vorgabe des Trainers war es, dem Mitkonkurrenten von Beginn an zu zeigen, was ihn in der Saison erwarten wird, wenn es gegen Ballenstedt geht.
Im ersten Satz wurden die Zielstellungen fast noch übertroffen, denn mit kaum zu übertreffender Angriffswucht, wobei Tilo Hinz und Thomas Wischmann besonders hervorstachen ( letzterer wurde auch als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet ), wurden die Landeshauptstädter mit 25:11 regelrecht deklassiert.
Nach so einem deutlichen Ergebnis wurde durchgewechselt um nochmals etwaige Spielvariationen zu testen.
Aus unerklärlichen Gründen riss plötzlich der Spielfaden, etliche Angriffe landeten im Aus oder im Netz, und auch der Block stand nicht mehr so sicher, und eh man sich versah stand es 1:1, womit der Tiebreak die Entscheidung bringen sollte. Bei 8:5 für Ballenstedt, wurden die Seiten gewechselt, doch so richtig konnte die Nervosität nicht recht abgelegt werden, fehlender Angriffsdruck, 3 missglückte Annahmen, und mit einem mal führte Magdeburg mit 12:10 bzw. 13:11, die drohende Niederlage vor Augen nahm Trainer Steffen Böse die beiden zur Verfügung stehenden Auszeiten.
Er schwor nochmals alle ein, erstmal den Aufschlag abnehmen, dann selbst sicher aufschlagen, und den Rest im Block holen.
Gesagt getan, das QuBa-Team gewinnt, auch wenn am Ende sehr knapp auch ihr letztes Vorbereitungsturnier. Größte Erkenntnis war sicher, das immer noch Reserven da sind, dass die Konzentration eine sehr wichtige Rolle spielt, und das man in etwa weis wo man steht.

Aufstellung: Thomas Wischmann, Tilo Hinz, Robert Hecklau, Torsten Kresser. Daniel Jeschok, Steffen Hendrysiak, Mike Fricke, Fabian Ritter, Sven Eichmeyer, John Moring, Volker Damköhler, Stefan Riedel, Sascha Knauth

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Abschied und Neubeginn
Volleyballoberliga: Saisoneröffnung beim SV Fortuna Ballenstedt

Für alle Fans des Volleyballoberligisten aus Ballenstedt wird es ab September einige einschneidende Veränderungen geben.
Das Abschneiden der beiden Vereine aus dem Altkreis Quedlinburg, in der letzen Saison, gab den Verantwortlichen Anlass zu einigen grundsätzlichen Überlegungen. Fortuna belegte Platz 3 in der Oberliga, aber doch mit deutlichem Abstand zu Bitterfeld und dem Regionalligaaufsteiger Bad Dürrenberg.
Das Quedlinburger Team musste nach dem Landesmeistertitel 2008 in den sauren Apfel des Abstiegs beißen. Hauptgrund für die Talfahrt waren allerdings die vielen Spielerabgänge, die nicht kompensiert werden konnten.
Um weiterhin in der Oberligaspitze mitmischen zu können, einigte man sich auf einen Wechsel des verbliebenen Quedlinburger Teams nach Ballenstedt. Dadurch erhoffen sich alle Beteiligten einen Aufschwung in Qualität und Quantität des Kaders. Zweifellos hat das Trainertrio R. Kalisch, E. Pietschmann (Fortuna) und S. Böse (QLB) manchmal die Qual der Wahl aus dem großen Kader eine harmonierende Mannschaft zu formen.
Aus dem gemeinsamen Sommertraining sind positive Eindrücke geblieben, dass aus den beiden Ex-Gegner ein Team entsteht, welches um den Landesmeistertitel mit spielt. Ob das Experiment von Erfolg gekrönt wird hängt auch vom Umfeld der neuen Mannschaft ab. Deshalb einigte man sich, dass 3 Heimspiele der Saison in Quedlinburg ausgetragen werden.
Man darf gespannt sein, ob die völlig neue Situation der natürlich hohen Erwartung stand hält.
Das neue Team stellt sich am 04.09.2009 ab 18.30 Uhr in der Wolterstorff-Halle dem eigenem Publikum vor. Dort findet die Saisoneröffnung mit einem Turnier statt.
Anlass ist außerdem das Abschiedsspiel von Jens Kalisch. Seit 1991 hat er in allen Altersklassen für Fortuna gespielt und debütierte bereits 1999 als 14-jähriger in der 1. Männermannschaft. Aus beruflichen Gründen (Studium) wird er schweren Herzens das Fortuna-Trikot an den Nagel hängen. Zum Abschied und Neubeginn werden am Freitagabend eine von ihm ausgesuchte Mannschaft, der MLV Magdeburg und Fortuna auf einander treffen.

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QuBa-Libre gewinnt bei Flutlicht Turnier in Hessen

Mit einem bunten Mix aus Quedlinburger und Ballenstedter Volleyballern, reisten die Akteure am 15.08. zum Traditionsturnier des VC Hessen an.
Es sollte nachdem Fortunacup, die zweite Bewährungsprobe der neu zusammengestellten Mannschaft des
SV Fortuna Ballenstedt sein.

Bei brütender Hitze ca. 32°C, dazu kaum Möglichkeiten mal zwischendurch ein schattiges Plätzchen zu ergattern, die Titelverteidigung des Vorjahres im Visier (zu diesem Zeitpunkt noch mit der aktuellen Mannschaft der TSG GutsMuths Quedlinburg), wurde von Anfang an konzentriert aufgespielt, sollte dies doch schon eine kleine Standortbestimmung zur kommenden Saison aufzeigen, obwohl Urlaubs- und Arbeitsbedingt nicht aller Spieler zur Verfügung, ergaben sich hier ausgezeichnete Möglichkeiten einige taktische Dinge auszuprobieren.

Die Vorrunde wurde schadlos, ohne Satzverlust, sehr souverän überstanden, wobei hier schon einige sehenswerte Kombinationen zu sehen waren.
In den Spielpausen konnten sich die Spieler wenigstens im anliegenden Freibad zwischendurch etwas abkühlen.
Die eigentlichen Mitfavoriten aus Blankenhain, hatten irrtümlicherweise etwas Probleme mit dem Satz- bzw. Gewinnmodus, wodurch sie sehr unglücklich, jedoch durch eigenes Verschulden, gepaart mit etwas Überheblichkeit, dass eigentlich erwartete Finale, aufgrund von 2 kleinen Punkte Unterschied verpassten.
Im Halbfinale traf man deshalb auf die Gummibärenbande, die aber den teilweise schon übermächtigen Angriffen, der „QuBa-Libre“ nichts entgegenzubringen hatte, besonders Daniel Jeschok und Steffen Hendrysiak,  wussten hierbei schlagkräftig zu überzeugen.
Und so sicherten sich die Jungs um Trainer Steffen Böse, den Finaleinzug klar und deutlich mit 2:0.

Bestens gerüstet traf man im Finale auf den Turnierausrichter, den VC Hessen.
Den zahlreichen Zuschauern zu später Stunde, wurde im 1. Satz phasenweise Volleyballkost vom feinsten präsentiert, denn erklärtes Ziel des Coach war es, jetzt noch einmal alles zu geben, um abzustecken, wie weit man noch nachlegen kann.
Anfang des zweiten Satzes, musste das Flutlicht auf dem sehr gepflegten Sportplatz zugeschaltet werden, um weiterhin reguläre Bedingungen zu gewährleisten.
Durch die veränderten und ungewohnten Lichtverhältnisse, ging der Spielfluss und die Dominanz  plötzlich verloren.
Es wurde zwar auch in diesem Durchgang ein beruhigender Vorsprung herausgespielt, der zum Ende hin nochmals merklich schrumpfte.
Auch wenn es zum Ende hin knapp aussah, hatten die Hessener kaum eine reelle Chance, und somit wurde der Titel verdient verteidigt.

Alle waren zufrieden, allem voran die Sieger, der Trainer konnte vieles ausprobieren, der Veranstalter hatte wie jedes Jahr wieder ein hervorragendes Turnier ausgerichtet, und bei der nächtlichen Abschlussparty bis fast in die Morgenstunden hinein, viel das Resümee deutlich aus: Wir kommen mit Sicherheit nächstes Jahr wieder.

Aufstellungt: Robert Hecklau, Daniel Jeschok, Torsten Kresser, Mike Fricke, John Moring,
Steffen Hendrysiak, Sascha Knauth, Sven Eichmeyer, Trainer Steffen Böse

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QuBa-Team siegt auch beim Turnier in Porta Westfalica
Traditionsturnier gut besetzt

Beim diesjährigen gut besetzten Turnier im westfälischen Porta Westfalica konnte das neu formierte Team des SV Fortuna trotz Abwesenheit von Hauptangreifer Thomas Wischmann erneut den Sieg mit in den Harz nehmen.
Der Turnierveranstalter die VSG Porta Westfalica konnte auch in diesem Jahr ein großes Starterfeld aufweisen. Jürgen Burghard von der Turnierleitung erinnerte in einer kurzen Begrüßung daran, dass trotz des weiten Anfahrweges Fortuna Ballenstedt die Mannschaft ist, welche die meisten Teilnahmen vorweisen kann. Insgesamt 17 Mal nahm Ballenstedt am Turnier teil. Mit dem diesjährigen Sieg sollte es der zehnte Turniersieg sein.

Trotz der vermeintlich leichten Aufgaben, mahnte Trainer Steffen Böse am Samstag in den Vorrundenspielen seinen Kader nichts auf die leichte Schulter zu nehmen. So kam es am Samstag bei drückender Hitze in der neuen Mindener Fünffelderhalle (!) tatsächlich zu guten und spannenden Spielen. Zwar gewannen die Fortunen jedes der drei Spiele, jedoch konnte insbesondere der Gastgeber VSG sehr gut mithalten. Besonders Steller Robert Hecklau musste das eine und andere Mal aufgrund der fehlenden Konstanz in der Annahme seine spielerische Klasse zeigen. Nach dem Sieg in der Vorrunde sollten am Sonntag tatsächlich spielerisch höherklassige Gegner warten. Mike Fricke, als dienstältester Turnierteilnehmer auf Seiten der Fortunen, warnte die Mannschaft nach dem Staffelsieg auf die noch kommenden Aufgaben am Sonntag. Mit TUS Brake (Landesliga NRW) und GWD Minden (Oberliga West NRW) kamen wie befürchtet die „harten Brocken“.

Nach „durchzechter Nacht und nächtlichen Wanderungen“ des Trainer´s und des Kapitän´s konnte am Sonntagmorgen nach erheblicher Verspätung der Turniersieg in Angriff genommen werden. Im zweiten Spiel gegen TUS Brake mussten sich die Fortunen richtig strecken, um den Sieg in zwei schweren Sätzen „einzufahren“. Einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichtergespannes, führten zu Unsicherheiten innerhalb des Spielflusses. Auch das „Unwohlsein“ des Steller´s Robert Hecklau tat sein Übriges. Die spielerische Klasse von Tilo Hinz und Daniel Jeschock sicherten jedoch den Sieg gegen den unangenehmen Gegner TUS Brake. Nun galt es gegen die noch ungeschlagene GWD Minden mit neuer Kraft den Finalrundensieg einzufahren.

Von Beginn an setzte die GWD Fortuna unter Druck. Fortuna hinkte ständig einem ein oder zwei Punkte Rückstand hinterher. Taktische Auszeiten des Trainers Steffen Böse konnten jedoch eine gewisse Ruhe und Konstanz in die Mannschaft bringen. Auch konnten die beiden Mittelangreifer Torsten Kresser und Steffen Hendrysiak endlich die vom Steller Robert Hecklau präzise auf den Punkt gebrachten Bälle in das gegnerische Feld „einschlagen“. Nach langen und zermürbenden Ballwechseln konnte Satz 1 endlich gewonnen werden. Wer meinte das die GWD nun leicht zu besiegen war, musste eines besseren belehrt werden. Auch im zweiten Satz zeichnete sich für Trainer Böse ein ähnliches Bild wie im ersten Satz ab. Unkonzentriertheiten in der Annahme und leichte Fehler im Angriff bescherten der GWD trotz taktischer Auszeiten und mahnender Worte durch den Kapitän Tilo Hinz den Satzausgleich. Der dritte Satz war nun der entscheidende. Konnten die Nerven des QuBa-Team´s dem Druck standhalten. Sie konnten. Nach klarem Gewinn des Tie-Break´s stand der diesjährige Turniersieger fest. Es war nach dem Turniersieg in Hessen der zweite Turniersieg der Fortunen. Die bisherige Vorbereitungsphase verläuft also planmäßig und folgerrichtig nach den Wünschen der Trainer Ralph Kalisch und Steffen Böse. Ein echter Härtetest erwartet die Fortunen jedoch am kommenden Wochenende in Magdeburg beim diesjährigen Reformcup. Alles was im Land Rang und Namen hat wird dort vertreten sein. Schaffen die Fortunen auch dort ein Platz den Platz auf dem obersten Treppchen?

Aufstellungt: Tilo Hinz, Robert Hecklau, Daniel Jeschock, Mike Fricke, Torsten Kresser, Steffen Hendrysiak, Stefan Riedel, Trainer Steffen Böse

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Mannschaften
 

 
 
Landesoberliga Herren
VC BTF Wolfen
4:0
6:0
Burger VC
4:0
6:4
HSV Med. MD
4:2
8:5
QuBa
4:2
7:4
PSV Halle
4:2
6:6
USV Halle I
2:4
6:6
Weißenfels
2:4
5:6
USV Halle II
2:4
5:7
Motor Zeitz
2:4
5:8
Post SV Stendal
0:6
1:9

Landesklasse Damen
Siersleben
8:0
12:2
USC MD III
6:2
11:3
TSG GM QLB
6:2
10:6
MD LV II
2:2
4:3
Oschersleben
2:2
3:4
HSV Med.MD
2:6
5:9
HSV WR
2:6
4:10
Osterburg
2:6
3:9
Querschläger
0:4
0:6

Landesklasse Herren
VC 97 Staßfurt
8:0
12:3
Ballst II
8:0
12:3
TSG GM QLB
4:0
6:2
M-felder L I
2:2
5:3
Berga
2:2
4:3
Wolferode
2:6
6:11
BW Hettstedt
2:6
6:11
Hedersleben
2:6
4:11
M-felder L II
0:8
4:12